Die Metalchurch will den Metal und den christlichen Glauben sichtbar, praktisch und glaubwürdig verbinden – als Teil der einen Kirche von Jesus Christus, als Zweig am reformierten Ast.
Unsere Veranstaltungen und Angebote sollen für kritische oder am Glauben interessierte Metaller niederschwellige – bzw. soziologisch besser gesagt: anschlussfähige – Orte sein. Wir begegnen einander auf Augenhöhe. Die Themen der Szene sind auch unsere Themen. Im Gespräch mit der Bibel gewinnen wir dazu neue Perspektiven (Angebot Bibel, Bier & Metal). Bei Metalchurch sollen christliche Metaller einen Ort mitgestalten können, wo sie den dreieinen Gott auf eine der Metalkultur entsprechende Art feiern, ihm begegnen und echte Gemeinschaft erleben können. Wir wollen wie Jesus da sein, wo die Leute sowieso schon sind. Darum findet zB. unser vierteljährlicher Metalgottesdienst mit anschliessenden Konzerten (genannt Heavy Sanctum) auch nicht in einer Kirche sondern in einem säkularen Club (SOHO, Wangen an der Aare) statt.
Direkt vor Ort in der Szene sind wir am Greenfield-Festival mit unserer AnsprechBar. Ausgebildete SeelsorgerInnen und SozialarbeiterInnen sind während dem Festival 24 Stunden auf dem Platz, um den BesucherInnen ein offenes Ohr anzubieten. A propos „Offenes Ohr“: So heisst auch unsere Seelsorgearbeit, welche wir ganzjährig für Menschen aus der Szene anbieten.
Zusätzlich führen wir jeweils an Ostern einen Osternacht-Frühgottesdienst sowie im Herbst einen Familiengottesdienst durch.
Seit der Corona-Krise sind wir neu virtuell unterwegs: Wir haben das Heart Rock Café mit verschiedenen Chatrooms gegründet. Einmal wöchentlich treffen wir uns zu einem offiziellen Barabend, die Bar ist aber 24/7 geöffnet. Ausserdem gibt es weitere Angebote wie z. B. eine Kapelle, wo Gebetsanliegen ausgetauscht werden können, eine Kanzel für geistliche Inputs und Zeugnisse oder, für Metaller ganz wichtig, eine Jukebox, um über Musik zu diskutieren und diese zu teilen.