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Tandem „zusammen hier“

Wer in der Schweiz neu Fuss fassen will, ist mit vielen Fragen konfrontiert: Wie funktioniert die Einschulung meiner Kinder? Wofür ist die Gemeindeverwaltung da? Und wie war das mit der Abfalltrennung nochmal?

In Büren, Konolfingen und Langnau

Personen, die mit den lokalen Gegebenheiten vertraut sind, können für Zugezogene daher eine grosse Stütze sein. Um geflüchteten Menschen das Einleben in der Schweiz zu erleichtern, lancierten die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn und die Kirchliche Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen KKF das Projekt „zusammen hier“. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Kirchgemeinden setzen sie das zweijährige Pilotprojekt an drei Standorten im ländlichen Raum um. Konkret heisst dies: Im Januar 2020 stellten drei Kirchgemeinden, respektive Zusammenschlüsse verschiedener Kirchgemeinden in den Regionen Büren an der Aare, Konolfingen und Langnau je eine Person ein, die für die Vermittlung und Betreuung der Tandems vor Ort zuständig ist.

Gewinn durch Austausch – für alle

Das Ziel ist, dass Personen aus der lokalen Bevölkerung Geflüchtete während eines Jahres begleiten, um ihnen das Ankommen und Einleben in der Schweiz zu erleichtern. Die lokale Koordinationsperson führt die Freiwilligen in ihr Engagement ein und unterstützt und begleitet die Tandems. Die Koordinationspersonen stehen zudem in regem Austausch – und können so voneinander profitieren. Die Arbeitsmaterialien werden von der Projektleitung zur Verfügung gestellt und können gerne auch von weiteren Projekten genutzt werden.

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