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Schlagwort: Gottesdienst

Church 4 The Unchurched

Ausgangslage: Seit mehr als zehn Jahren findet 2-mal jährlich ein ökumenischer HipHop Gottesdienst mit ungefähr 200-300 Besucher*innen im Berner Nordring statt. Im Austausch mit Jugendlichen und Jungen Erwachsenen stellten wir fest, dass sich viele der befragten Personen nicht mit dem Konzept Kirche und Gottesdienst identifizieren können, aber sehr wohl offen gegenüber dem christlichen Glauben sind. So haben wir den Bedarf nach einem zusätzlichen Event der Themen des christlichen Glaubens aufgreift, jedoch aus dem gesellschaftlich geprägten Rahmen eines Gottesdienstes ausbricht, weiter verfolgt. Kurzer Beschrieb: Mit dem „Church 4 The Unchurched“ kurz „C4UC“ versuchen wir bewusst aus dem üblichen Rahmen eines Gottesdienstes

Gleis 19 Gottesdienst – der junge Gottesdienst für Zweifler, Ungläubige und andere gute ChristInnen jeden Alters mit vielfältigen Stationen zum Thema

Der Gleis 19 ist ein junger Gottesdienst für Interessierte jeden Alters. Gleis 19 ist Musik. Eine Band und VorsängerInnen leiten den Gesang an. Gleis 19 ist Theater und Text. Die jungen Mitwirkenden setzen das Thema als Theater, Sketch oder Interview um und lesen passende Texte. Gleis 19 ist Unterwegssein. Während einer offenen Zeit können die Mitfeiernden an vielfältigen Stationen zum Thema selber aktiv werden oder auch zur Ruhe kommen. Im Raum der Stille können Kerzen angezündet werden, oder man kann sich segnen und salben lassen, im Jugendraum gibt es Getränke und Musik, daneben werden zum Beispiel Diskussionsrunden, Spiele, Wettbewerbe, Informationsposten

Blitzgottesdienste vor Wohnblocks und in Einfamilienhausquartieren

Jeden Sonntag abend gingen coronabedingt 2 Teams mit Pfarrperson, lokaler Musikgruppe, Sigristin an total vier Orte in der weitläufigen Gemeinde für einen 20-Minütigen „Blitzgottesdienst“ mit Kurzgeschichte, Lied, Musik, Vaterunser, Segen. Einmal um 18 Uhr und ein zweites Mal um 18.45. Am Freitag wurden Zettel mit der Ankündigung in alle Briefkästen der betreffenden Orte verteilt (durch Anwohner). Die Auswahl der Orte erfolgte unter Berücksichtigung der verschiedenen Dörfer und uns bekannten Kirchgemeindemitgliedern. Am Sonntagabend marschierten wir mit kabellosen Mikrofonanlagen auf einem Parkplatz oder der Wiese vor den Wohnblocks auf, die Musiker, die dem Quartier bekannt waren, spielten und los gings.

Der Pfingst-Traktor

An Pfingsten fährt das Pfarrteam und die Sigristin mit dem Traktor (und begeistertem Fahrer) durch die weitläufige Gemeinde. Es gibt 13 Stops mit Kurzgeschichte, Lied, „Teilete“ (eingepackte Baslerleckerli, Wein und Saft in Plastikbechern, damits hygienisch ist), Musikstück, Unser Vater und Segen. Bei den einzelnen Stops stehen manchmal auch lokale Musiker/innen für ein kleines Ständli. Nach 15 Minuten fährt der Traktor zum nächsten Halt. Der Fahrplan wurde verteilt, per Post, mail und steht auch auf der website der Kirchgemeinde.

Online Familiengottesdienst

Der Familiengottesdienst in unserer Kirchgemeinde ist jeweils eine bunte Mischung aus Musik, Geschichten und natürlich einem speziellen Programm für die Kinder. In Zeiten von Corona wollten wir „unsere“ Familien natürlich nicht alleine lassen. Den Gottesdienst aber einfach nur online zu gestalten war uns (und den Kindern sicher auch) zu langweilig. Neben dem Onlineangebot (Videos) konnten die Kinder in der Kirche ein Bastelsäckli holen. Auf der Internetseite boten wir diverse Anleitungen in Videoform an. Schlussendlich wurden über 50 solche Säckli abgeholt und wir erhielten zahlreiche Fotos von den Basteleien. Wir merkten, dass sich viele beteiligten, welche noch nie an einem Familiengottesdienst

Videogottesdienste der Kirchgemeinden der Region Seeland West

Über die Festtage, von Karfreitag bis Pfingsten, haben die Kirchgemeinden der Region Seeland West gemeinsame Video-Gottesdienste zu produzieren begonnen, ein spannendes Projekt, das die gegenseitigen Verbindungen und die Zusammenarbeit verstärkt hat. Die bisher erschienen Filme zu Karfreitag, Ostern und Muttertag finden sich auf dem Youtube-Kanal der Kirchgemeinde Sutz-Lattrigen, da die Fäden dieser Projekte dort zusammengelaufen sind. Für das «Staffelfinale» der Tetralogie, Pfingsten, haben wir noch einmal versucht, im bereits breit angewendeten Genre von Gottesdienstfilmen neue Wege zu gehen: Inspiriert von der Methode des «Bible-Sharing» geben verschiedene Kolleg*innen je zu EINEM Vers der Pfingstgeschichte Impulse und Gedankenanstösse. Herausgekommen ist ein vielfarbiges,

Gottesdienst auf dem Weg

Die Corona-Pandemie mit dem Versammlungsverbot hat uns als Kirchgemeinde dazu gezwungen, den für uns zentralen Gemeindegottesdienst anders zu denken – wir wollten aber nicht wie andere einfach einen Livestream machen. Gottesdienst ist geistlich ein Weg. Diesen Weg haben wir dann physisch als einen 15-teiligen Stationenweg rund um die Kirche umgesetzt, zu dem die Gemeindeglieder eingeladen werden, ihn allein (oder im Familienverband) zu begehen – einzeln aber im Geist trotzdem miteinander verbunden. Der Stationenweg startet und endet bei der Kirche, ist rund 800 m lang und verläuft eben auf Teerstrassen. Der Autoparkplatz vor der Kirche ist offen. «Gottesdienst auf dem Weg»

Metalchurch

Die Metalchurch will den Metal und den christlichen Glauben sichtbar, praktisch und glaubwürdig verbinden – als Teil der einen Kirche von Jesus Christus, als Zweig am reformierten Ast. Unsere Veranstaltungen und Angebote sollen für kritische oder am Glauben interessierte Metaller niederschwellige – bzw. soziologisch besser gesagt: anschlussfähige – Orte sein. Wir begegnen einander auf Augenhöhe. Die Themen der Szene sind auch unsere Themen. Im Gespräch mit der Bibel gewinnen wir dazu neue Perspektiven (Angebot Bibel, Bier & Metal). Bei Metalchurch sollen christliche Metaller einen Ort mitgestalten können, wo sie den dreieinen Gott auf eine der Metalkultur entsprechende Art feiern, ihm

Wir glauben farbig

Eine Ortsgemeinde besteht aus Menschen unterschiedlichen Alters in unterschiedlichen Lebensformen mit unterschiedlicher kultureller Beheimatung. Keine Gottesdienstform kann ihnen allen gerecht werden. Seit 2018 bietet die Reformierte Kirchgemeinde Konolfingen einen Mix von sechs verschiedenen Gottesdienstformen im Wechsel an. Alle sollen in ihrer Lieblingsfarbe zu Hause sein dürfen, denn alle Farben sind ein Ausschnitt des Spektrums göttlichen Lichts. Stilgebendes Medium ist dabei die Musik. Zu volkstümlichen Gottesdiensten gehört dann eine bodenständige Predigt, zu Familiengottesdiensten eine, welche die Lebenswelt von Familien trifft, bei modernen Gottesdiensten mit Band darf es auch recht provokativ werden, aber nie langweilig. Bei allen Formen gibt es Mitarbeit von

GottesZOOM – gemeinsam innehalten

Spontane Idee für die Karwoche und Ostern Die Idee zu GottesZOOM entstand recht spontan bei einer coronabedingten Video-Konferenz: Wenn wir – vier Musiker und zwei Theologinnen aus dem Umfeld von reformierten Liturgiekommissionen – Berufliches über Zoom besprechen können, dann ist es doch auch möglich, miteinander Gottesdienst zu feiern. Evangelientexte zum Weg Jesu durch Passion, Kreuz, Auferstehung bis hin zu den ersten Begegnungen mit den Jüngern bildeten die inhaltliche Grundlage der täglichen Kurzgottesdienste vom Montag der Karwoche bis zum Ostermontag. Liturgischer Ausgangspunkt war das knappe Format des Tagzeitengebets. Technisch wollten wir die Möglichkeiten nutzen, gemeinsam zu feiern. So waren jedes Mal